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Mit Zertifikaten, 5 ECTS-Punkten, aber auch mit Abschiedspizza und Fotos vor unserem Hochschul-Buddybären, haben wir neun französische Master-Studierende von der IRUP la Grande École De L'Alternance aus Saint-Étienne verabschiedet, die vom 3. - 28. Juli 2023 an der bbw Hochschule ein Gaststudium absolviert haben. Sie waren die erste internationale Gaststudien-Gruppe am neuen Hochschulstandort im Technologiepark Berlin-Adlershof und es sollen weitere folgen. Dafür wird, wie in diesem Fall, ein
spezielles Studienprogramm zusammengestellt, das sich vor allem an den Studiengängen der Gäste aus dem Herkunftsland orientiert. Für den Gastaufenthalt der Gruppe aus St. Étienne wurde eine Hochschulkooperation vereinbart. Sie hatte sowohl den
wissenschaftlichen, als auch den interkulturellen Austausch zwischen den Studierenden der französischen Partneruniversität und unserer Gasthochschule zum Ziel. Deshalb war die Studienzeit wunschgemäß auch von Montag bis Freitag zwischen 8:30 und 16 Uhr an den meisten Tagen mit
wirtschaftswissenschaftlichen Vorlesungen aus dem englischsprachigen Studienprogramm der bbw Hochschule, zusätzlichen
Project Works, mit dazu passenden praxisorientierten Anwendungsaufgaben und Exkursionen in Unternehmen, vollgepackt. Schließlich musste jede:r aus der Gruppe für die 5
ECTS-Punkte auf dem
Abschlusszertifikat, am Ende auch eine Prüfung bestehen und seine Project Work verteidigen. Weil dabei durchgehend überzeugende Leistungen präsentiert wurden, konnten alle in der Gruppe in der Verabschiedungsrunde auch die Glückwünsche der Kanzlerin, Ursula Schwill, und der wissenschaftlichen Leiterin des Instituts für akademische Weiterbildung, Prof. Irina Slot, entgegen nehmen.
Insgesamt wurde in den vier Wochen offensichtlich
viel relevantes Wissen vermittelt, das das noch nicht beendete Studium der Gäste zu Hause und ihre berufliche Praxis bereichert hat. Das schätzten alle Gaststudierenden auf einer Skala von vier mit den beiden Bestwerten ein. Und sie haben das Programm als intensiv empfunden. Die Themen wie Change-, Innovationsmanagement, Infrastruktur-, Technologieentwicklung oder Wirtschaftspolitik sind demnach insgesamt anspruchsvoll aber
studierendengerecht aufbereitet worden. Dafür sorgten unsere Professorinnen bzw. Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie Juan Ocampo, der als Gründerberater des PUSH Gründerzentrums die Project Works begleitet hat sowie Experten aus der Wirtschaft, die wie Dr. Ali Hotait, Verhandlungsführung oder HR-Themen übernahmen. Das Programm gab den Gaststudierenden bei uns in jedem Fall reichlich Gelegenheiten, in Austausch-Formaten zu lernen. Es setzte vor allem auf relativ
kleine Studiengruppen - häufig an der Seite anderer (internationaler) Studierender der bbw Hochschule - mit Lehrkräften immer vor Ort. Lehrveranstaltungen wurden auch dadurch spannend, dass sie sich auch
methodisch vielseitig z.B. zwischen Innovation Talk oder eine Field-Study im Berliner EUREF-Campus, Design Thinking-Training oder Fach-Konferenz zum Thema: "Opportunities in Innovation - Liberal Pathways for Tomorrow's Leaders" bewegten. Dabei wurden interkulturelle und fachliche Kommunikation in allen Studienformen und bei vielen Gelegenheiten realisiert, selbst in Pausen oder beim gemeinsamen Essen mit den internationalen Studierenden.
Perfekt ins Konzept passten dann auch die Firmenbesuche, z.B. bei der
dan pearlman Group, bei der
Refugio Stadtmission oder auch beim
Tatort Zukunft e.V. Hier ging es um direkte Kontakte und den Austausch mit Führungskräften und Mitarbeitenden - zwar mit sehr unterschiedlichen Visionen, aber klarer Vorstellung davon, was zu lernen und zu tun ist, damit ein Unternehmen sein eigenes Profil entwickeln und unter aktuellen Bedingungen in seinem Bereich Werte, Verantwortung und wirtschaftliche und soziale Ziele in Übereinstimmung bringen kann. Bei der
Seniovo gGmbH hatte die Gruppe die Gelegenheit, einen unserer Absolventen, den Gründer und Geschäftsführer, Jonathan Kohl, kennenzulernen. Auch er konnte sehr anschaulich erklären, was eine Geschäftsidee braucht, um aus einem Start-up ein etabliertes Unternehmen werden zu lassen, das wirtschaftlich funktioniert und trotzdem auch sozial relevante Ergebnisse hervorbringt. Wie man Innovationen und Nachhaltigkeit in der Lebensmittelbranche im großen Maßstab wirksam umsetzen kann, haben die Studierenden schließlich bei
HelloFresh SE erfahren. Hier sind als COO Prof. Tilman Eichstädt, einer unserer ehemaligen Logistik-Professoren und inzwischen auch mindestens ein Absolvent unseres ITTM-Studiengangs (International Technology Transfer Management). Sie haben den Studierenden gezeigt, mit welchen Strategien und konkreten Maßnahmen das Berliner Unternehmen weltweit die klimaschonende Lebensmittelproduktion unterstützt und gesunde Lebensmittel so ressourcenschonend wie möglich nach Rezept in Kochboxen zum Verbraucher bringt.
Kultur und Geschichte waren selbstverständlich auch Teil des Programms. So besuchten unsere Gast-Studierenden u.a. das Jüdische Museum, das Liebermann-Museum und das Gebäude, in dem die Wannsee-Konferenz stattgefunden hat, besuchten das Reichstagsgebäude, in dem der Deutsche Bundestag tagt und gingen in Kreuzberg auf die querstadtein-Tour, um mehr darüber zu erfahren, wie die Flüchtlinge ihr Leben in der Stadt organisieren.
Wenn
abends und am Wochenende noch Zeit blieb, Berlin zu entdecken, waren Tipps gefragt. Und manchmal auch Begleitung. Zum Beispiel in Clubs und Bars. Alles in allem, muss der Studien-Aufenthalt in Berlin unseren Gästen gefallen haben - acht von neun würden das Gaststudium "definitly" weiterempfehlen. Eine oder einer stimmte mit "rather yes". Das ist ein wunderbares Ergebnis, über das sich das Organisationsteam sehr freut.
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