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Beim Projekt handelt es sich um ein Verbundprojekt, welches durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Als Projektkoordinator fungiert die Zentralstelle für Berufsbildung im Handel Berlin (zbb), eine Tochter des Handelsverbands Deutschland (HDE). Die bbw Hochschule ist ein Partner im Projekt. Es hat eine Laufzeit von 3 Jahren und begann bereits im Januar 2015.
Gegenstand des Forschungsprojektes DiNöB war die Analyse der bestehenden Lehr- und Lernmaterialen und -angebote, um systematisch Defizite aber auch Best-Practice-Beispiele zu identifizieren. Dies erfolgte exemplarisch an besonders relevanten Themen der kaufmännisch-ökonomischen Bildung. Darauf aufbauend wurde eine kompetenzorientierte digitale Medienreihe (Erklärvideos, eLearning-Programme als interaktive Handlungs - szenarien, digitale Lernkarten, Tests und ein digitales Glossar) konzipiert, entwickelt und erprobt.
Die angesprochene Zielgruppe umfasst Lernende in der Erstausbildung und Aufstiegsfortbildung (Verkäufer*in, Kaufmann*frau im Einzelhandel, Geprüfte*r Handelsfachwirt*in, Geprüfte*r Handelsassistent*in). Dabei sollten besonders die Bedarfe von Auszubildenden mit Migrationshintergrund (weiblich/ männlich) berücksichtigt werden. Didaktischer Ausgangspunkt im Projekt waren Methoden und Instrumente der Kompetenzentwicklung und der digitalen Narration. Das Thema "emotionale Labilisierung" mit Hilfe digitaler Medien als Ausgangspunkt von Kompetenzentwicklung spielte dabei eine besondere Rolle.
Ziel war es, einen für Lernende verständlichen emotionalen Zugang zu ökonomischen Themen zu finden. Die didaktische Methode der Narration machte dies möglich - sie verbindet kognitives mit affektivem Lernen. Mit Hilfe von Geschichten, die einen Bezug zu den konkreten Arbeits- und Lebenswelten der Lernenden aufweisen, können komplexe Zusammenhänge, deren Relevanz für das eigene Leben sowie die Sinnhaftigkeit der Auseinandersetzung damit deutlich gemacht werden. Die Lernenden sollen befähigt werden, ökonomische Zusammenhänge besser zu verstehen, kritisch zu reflektieren und begründete Entscheidungen zu treffen. Den Lehrenden (Berufsschullehrer*innen, Dozenten*innen, Ausbilder*innen) konnten mit den Projektergebnissen didaktische Methoden und Werkzeuge übergeben werden, mit denen Lernprozesse in der ökonomischen Bildung mit Hilfe digitaler Medien und neuer Methoden interessanter und erfolgreicher gestaltet werden können.
Die bbw Hochschule beteiligte sich im Projekt an der Konzipierung, Entwicklung und Erprobung einer Medienreihe von 17 digitalen Lerneinheiten. Diese bestehen aus Videos, Texten, Aufgaben, einem Glossar, Arbeitsblättern als PDF und einem Quiz. Darüber hinaus wurden Begleithefte zu den Lerneinheiten konzipiert und ein Kompetenzerfassungstool sowie Handreichungen als Infomaterial entwickelt. Zielgruppen waren Lernende in der Berufsvorbereitung, der Erstausbildung und in der Aufstiegsfortbildung (Verkäufer*in, Kaufmann*frau im Einzelhandel, Geprüfte*r Handelsfachwirt*in).
Schwerpunkt der Arbeitsleistung der bbw Hochschule war die Erarbeitung von drei Geschichten für die verschiedenen Level (vom Einstieg in die ökonomische Bildung bis hin zur Führungskräftefortbildung). Dabei war die Schaffung eines narrativen Zugangs über Geschichten mit einer Reduktion der ökonomischen Sachverhalte auf das Wesentliche verbunden, die die Lebens- und Berufswelt der Lernenden erfasst.
Die im Rahmen der Geschichtenerarbeitung und der anschließenden Erprobung der technisch umgesetzten digitalen Konzepte gewonnenen Erkenntnisse sollen Anregungen für die Entwicklung weiterer Studien- und Weiterbildungsangebote geben.
Das Vorhaben wurde erfolgreich zum 31.12.2017 abgeschlossen.
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