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"In der Innovationsfalle"- gibt es Auswege für eine zukunftsfähige Innovationsförderung?

Insider und Autor Prof. Dr. Malte Behrmann (bbw Hochschule) diskutierte das mit Staatssekretärin Dorothee Bär (CSU).

Am Montag, den 6. November 2017 lieferten unser Professor (u.a. für Entrepreneurship und Wirtschaftskommunikation) Dr. Malte Behrmann, gleichzeitig Insider und Autor seines erst vor kurzem erschienenen Sachbuches "In der Innovationsfalle" und der Gast des Abends, die Parlamentarische Staatssekretärin Dorothee Bär aus dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in einer gemeinsamen Podiumsdiskussion Fakten und Erklärungen, Überlegungen und Antworten auf die Frage, ob Deutschlands Forschung, Ideen und viele Gründer tatsächlich in der Innovationsfalle stecken. Prof. Behrmann meint ja. Denn, sie werden nicht erkannt, falsch bewertet, gar nicht oder lückenhaft, oft ineffizient gefördert, manche blockieren sich sogar gegenseitig. Deshalb ging es in seiner Lesung und in der Podiumsdiskussion schließlich darum, wie das möglich ist, angesichts insgesamt guter Konjunkturlage, voranschreitender Digitalisierung und einer immerhin wie in Berlin, u.a. durch sie sehr lebendigen Start-up-Szene? Was ist zu tun, fragte Moderatorin Heide Traemann, die Kanzlerin der bbw Hochschule, um die Förderstrukturen zu optimieren und die Innovationsförderung so zu gestalten, dass sie die Wirtschaft zukunftsfähig macht?

Teilweise würden in einem Übermaß große Unternehmen gefördert, "weil die personellen Kapazitäten bei den Förderern gar nicht ausreichen, um die notwendige Förderung vieler kleiner Unternehmen überhaupt zu administrieren. Anderseits würden die großen Unternehmen zu wenig kontrolliert und müssten "zu wenig Nachweise dafür erbringen, was sie mit der Förderung anstellen", so Prof. Behrmann. Aber das will die Staatssekretärin "so nicht stehen lassen". Sie sieht zumindest ihre Behörde hier durchaus auf gutem Weg. Aus ihrer Sicht ist das Problem oft auch, dass kleine Unternehmen und unerfahrene Gründer es schwerer haben, überhaupt an Förderungen heranzukommen, da sie nicht wie die großen über eigene Abteilungen verfügten, die sich mit den Ausschreibungen und der Abwicklung beschäftigen könnten. Deshalb müssten auf der Seite der Fördermittelgeber mehr Anstrengungen her, damit die richtigen Unternehmen und Ideen mit Potenzen auf Erträge, eine Chance bekommen - z.B. auf nötiges Startkapital. "Wir dürfen die Start-up-Förderung nicht der 'Höhle der Löwen' überlassen", sagt Dorothee Bär. Weil sich beide Gesprächspartner bereits aus den Tagen kennen, in denen Malte Behrmann noch als Lobbyist des Bundesverbandes für das Game Development in Bayern unterwegs war, wurden natürlich auch Themen wie die digitale Infrastruktur, Netzneutralität und sogar Fragen zu Fehlern in der Innovationskultur angesprochen. So diskutierten Prof. Dr. Behrmann und die Staatssekretärin an diesem Abend eine intensive halbe Stunde ihre Visionen, warfen Zahlen, Erfahrungen, Erwartungen ein und wägten Möglichkeiten und Grenzen bestimmter Vorgehensweisen ab. Dabei versuchte die Moderatorin einen großen Bogen durch die Themenbereiche zu schlagen, so dass trotz der zusätzlich vorgelesenen Textpassagen aus dem Buch genug Fragen offen blieben, die letztlich zum Selberlesen anregten. Das Buch "In der Innovationsfalle" kann über Amazon bestellt werden.

Prof. Dr. Malte Behrmann ist Rechtsanwalt und Berater in Berlin - seit 2013 ist er Professor für Medienrecht, International Management, Entrepreneurship und Wirtschaftskommunikation an der bbw Hochschule. Er ist u.a. Initiator des ersten bundesweiten Masterstudiengangs für das Management der Creative Industries. Er war u.a. von 2003 bis 2010 Geschäftsführer Politik des GAME Bundesverbandes und von 2006 - 2013 Generalsekretär der European Games Developer Federation. Er ist Autor verschiedener Publikationen, u.a. des oben genannten Sachbuches, das im Oktober 2017 im ibidem Verlag erschienen ist.

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