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Interview mit Herrn Prof. Dr. Hafer

11.06.2012

Ein Interview mit dem neuen Rektor der bbw Hochschule.

Sie waren zuletzt bei der Deutschen Bahn, sind seit 1. März dieses Jahres hier, was war ihr erster Eindruck?
Super Standort, tolles Hochschulteam, viele Studenten, schöne Dachterrasse mit Blick über Berlin. Ich freue mich sehr auf meine Tätigkeit hier.

Mit Ihnen hat die bbw Hochschule erstmals einen Rektor mit einer Vollzeit-Stelle...

Ja, das erfordert der aktuelle Ausbaustand der Hochschule. Und natürlich bin ich froh über das attraktive Angebot.

Haben Sie schon eine Idee, was Sie als erstes angehen möchten?

Ich erstelle gemeinsam mit meinen Kollegen einen strategischen Hochschul-Entwicklungsplan. Nach 5 Jahren und einer problemlosen institutionellen Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat, erfolgreich laufenden ebenfalls akkreditierten Studiengängen, ist die Hochschule bestens in Gang gekommen. Die Gründungsphase ist abgeschlossen. Jetzt ist es Zeit, genauer auf die Prozesse zu sehen und die Qualität weiterzuentwickeln.

Da spricht der Logistiker und Prozessmanager.

Natürlich. Auf eine kurze Formel gebracht, würde ich die anstehende Entwicklungsphase mit "Sichern der Nachhaltigkeit und Ausbau der Stärken" überschreiben, ich habe dies "Perform&Grow-Strategie" genannt.

Das heißt?

Um die Attraktivität der Studienangebote langfristig sicherzustellen, werden wir die Qualität von Lehre und Forschung weiterentwickeln - das ist zwar in jeder Entwicklungsphase einer Hochschule wichtig, aber besonders, wenn man weiter wachsen will. Und wir müssen den Bekanntheitsgrad der Hochschule weiter erhöhen und vor allem international stärker wahrgenommen werden.

Das klingt als hätten Sie schon eine Vision, wo Sie die Hochschule in 5 Jahren sehen wollen?

Ich möchte, dass wir in Berlin und Brandenburg unter den privaten Fachhochschulen die Nr. 1 in der Qualität und Quantität werden. Dafür werden wir uns konsequent an den Stärken der bbw Gruppe und unserer Partner in der Wirtschaft ausrichten. In der Wirtschaft sind das vor allem die Vereinigten Unternehmensverbände Berlin und Brandenburg (UVB) und eine Reihe von Firmen, mit denen die bbw Hochschule bereits vernetzt ist. Da sehe ich durchaus noch Entwicklungspotentiale.

Sie waren lange in Führungsfunktion bei der Deutschen Bahn für Osteuropa zuständig, sprechen russisch. Sehen Sie im Ausland Perspektiven für die bbw Hochschule?

Auf jeden Fall. Die Internationalisierung des Studienangebots wird ein großes Thema der kommenden Jahre für uns. Es hat mich sehr beeindruckt, als ich bei meinem Antrittsbesuch erfuhr, dass es schon jetzt Studierende aus 47 Nationen hier gibt. Dabei sind aber eher wenige aus Osteuropa. Aber wenn ich die ausländischen Studierenden frage, warum sie bei uns sind, sagen sie: Wegen der coolen Stadt und, weil sie an einer wirtschaftsnahen Hochschule studieren wollen.

Sehen Sie denn dort ein ausreichend großes Interesse?

Ich weiß, dass das Interesse an einem wirtschaftsnahen Studium in Berlin sehr groß ist. Aufgrund meiner Erfahrungen in Osteuropa möchte ich die bbw Hochschule in zwei Richtungen für Studieninteressierte aus dem Ausland stärker öffnen. Auf der einen Seite möchte ich, dass die Lehrinhalte auch auf englischer Sprache vermittelt werden, zum anderen möchte ich eine Willkommenskultur schaffen. Auf verschiedenen politischen Ebenen wird derzeit über die Notwendigkeit der Öffnung des deutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarktes für Ausländer diskutiert, eine Willkommenskultur, die dazu notwendig ist, kann ich aber kaum erkennen.

Was heißt das konkret?

Ich habe beispielsweise bereits begonnen, in meinem Fachbereich "Logistik und Supply Chain Management" Vorlesungen auf Englisch zu halten, in den nächsten Monaten möchte ich dann mit der Erarbeitung fremdsprachiger Studienkonzepte beginnen. Wir werden auf Kongressen und Konferenzen im Ausland stärker unser Studienangebot präsentieren. Und dazu gehört dann auch die Unterstützung ausländischer Studieninteressenten bei Visaprozessen und in Deutschkursen.

Passen denn auch die so genannten rückwärtigen Dienste in der bbw Hochschule zu diesen Vorhaben?

Ich denke schon. Ich habe das Hochschulteam, Lehrkräfte und Verwaltung bislang als so motiviert und engagiert kennengelernt, dass ich keine Zweifel habe, dass wir uns auf noch mehr Internationalität einstellen können.

Sie waren zuletzt an einer kleinen staatlichen, der Brandenburgischen Technischen Universität in Cottbus - gibt es etwas, das Sie gern von dort hierher transportieren möchten?

Viele Dinge, besonders auf akademischem Gebiet, der technischen Ausstattung usw. waren an dieser traditionsreichen und trotzdem sehr modernen Universität herausragend. Es ist ganz klar, dass ich von dort viele Anregungen mitbringe. Aber das geht den Professorenkollegen, die ja auch von überall her kommen, natürlich ähnlich. Wir werden in den kommenden Monaten unsere Ideen zusammenbringen.

Welches Thema, fällt Ihnen sofort ein?

Ich denke daran, unsere Hochschule stärker zu einem Campus mit noch mehr Studentenleben und Wohlfühlatmosphäre zu entwickeln. Besonders in der Zeit nach den Vorlesungen und Seminaren. Ich denke z. B. an Studienräume, in denen unsere studierenden Familienväter, Mütter oder Wohnheimgeplagte einen Rückzugsraum für das Studium finden. Aber dazu gehören auch die typischen Freizeitaktivitäten von Studierenden die wir strukturell unterstützen können. Das ist ein weites Feld und sicherlich auch etwas, was wir gemeinsam mit den Studierenden planen müssen.

Noch etwas?

"Be Berlin - be bbw!"

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